gleichberechtigung.ch


       
Es besteht die Vision von echter Gleichberechtigung 
mit genau denselben Rechten und Pflichten für Frauen und Männer.

 

 
Aktuell       
     
   «Service-Citoyen-Initiative»   
  Die Initiative ist sehr  
  gut auf die Bedürfnisse 
  in der heutigen Zeit 
  ausgerichtet. 

  Sie stärkt die Sicherheit 
  und den Zusammenhalt 
  unserer Gesellschaft. 

  Und sie schafft 
  Gleichberechtigung.

  Für ein 
Ja
  an der Volksabstimmung 
  am 30. November 2025. 
 
        

      

    
   
Mit der Service-Citoyen-Initiative werden alle jungen Männer und Frauen dienstpflichtig. Das schafft Wehrgerechtigkeit. Es können auch Personen ohne CH-Pass zu bestimmten Diensten verpflichtet werden und sie bezahlen bei Nichterfüllung eine Ersatzabgabe. 
    
Der Sollbestand von Armee und Zivilschutz wird garantiert. Die Rekrutierung erfolgt wie heute anhand von folgenden Kriterien: Bedarfsermittlung der Einsatzorganisationen, Fähigkeiten und Präferenzen der Dienstleistenden. Auch im Zivildienst gibt es wichtige Aufgaben. 
    
Sofern der Bedarf abgedeckt ist, kann die Dienstpflicht auch mit einer Ersatzabgabe erfüllt werden. So entstehen keine Leerläufe und die Kosten halten sich in Grenzen. 
    
Gemäss der 1. SRG-Trendumfrage befürwortet die junge Generation (18-39-Jährige) die Initiative besonders stark.

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Flyer zur Service-Citoyen-Initiative

Stimmen aus dem Parlament für ein «Ja» zur Service-Citoyen-Initiative (mit Video-Links)

Text der Verfassungsänderung bei Annahme der Volksinitiative

Link zur Internetseite des Initiativkomitees der Service-Citoyen-Initiative

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Ensemble statt Solo! Flashmob für den Service Citoyen 
der Jungen Grünliberalen, der Jungen Mitte und der Jungen EVP 
am 10. Oktober 2025 auf dem Bundesplatz in Bern
       
       Link zu Youtube
      
Erklärvideo zur Service-Citoyen-Initiative        Link zu Youtube


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Kommentar zur Service-Citoyen-Initiative:

    
Der Staat weist heute jungen Frauen und jungen Männern andere Lebensrollen zu. Damit werden Geschlechterstereotypen zementiert. Es geht darum, veraltete Rollenbilder dort zu durchbrechen, wo sie entstehen. Das ist auch an der Schwelle zum Erwachsenenleben.
   
Denn wieso für einen jungen, 19-jährigen Mann eine Dienstpflicht besteht und für eine junge, 19-jährige Frau nicht, das lässt sich heutzutage nicht rechtfertigen. Gleichberechtigung gilt für Frauen und Männer gleichermassen. 
    
Wenn Frauen oder Männer später freiwillig Care-Arbeit leisten, dann ist das ihre freie Entscheidung, sie werden nicht dazu gezwungen. Und wenn Frauen oder Männer denken, sie bekämen nicht denselben Lohn für dieselbe Arbeit, dann gibt ihnen die Bundesverfassung das Recht, dagegen vorzugehen. 
   
Ohne gleiches Recht für Frauen und Männer kann es aber keine Gleichberechtigung geben. Es ist die Voraussetzung dafür. 
   
Um den Sollbestand der Armee erreichen zu können, darf nicht – wie geplant – noch mehr Druck auf die dienstpflichtigen Männer ausgeübt werden, damit sie möglichst nicht Zivildienst leisten können, sondern es soll durch die Ausdehnung der Dienstpflicht auf Frauen der Pool an einsatzfähigen Personen erhöht und so auch die Wehrgerechtigkeit hergestellt werden. Die Service-Citoyen-Initiative ermöglicht genau das.
   
Übrigens kann der Bedarf der Armee an Arztpersonen heutzutage nicht mehr abgedeckt werden, weil die Ärztinnen nicht dienstpflichtig sind, der Frauenanteil bei den Medizin-Studierenden aber bei etwa 70 Prozent liegt.

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Publizist: L. Brügger, Postfach, 8021 Zürich
Mail:
info@gleichberechtigung.ch