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Gleichberechtigung betr.: 1.
Militär, 2. Zivilschutz, 3.
AHV, 4. Elternschaft, 5.
Abtreibung ("J"
/ "N" / "T")
> Stellungnahme zu: 6.
Verfassungsgerichtsbarkeit, 7. Gleichstellungsbüro,
8. Quoten, 9.
Sprache
>
pers. Kommentar
(Legende:
"J"=Ja / "N"=Nein / "T"=teilweise /
"o"=ohne Antwort / "K"=mit persönlichem Kommentar)
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Stellungnahme
der Kandidierenden
zur Umsetzung der Gleichberechtigung
von Frau und Mann |
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Kanton
Graubünden |
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Nationalratswahlen
2003 |
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FDP |
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Marti
Urs, L4/K3 |
GR |
Kommentar: >
Antworten
(TJJNNJNNN) |
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Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist zentral. Die gestellten
Fragen zielen aber meiner Meinung nach in eine Richtung, welche
nicht primär der Gleichstellung förderlich ist. Eine lose
Beantwortung einer Frage ohne den Gesamtzusammenhang zur
Gleichberechtigung zu sehen, kann missverstanden werden.
Es geht doch darum, dass Ausbildungsprozesse und berufliche Chancen überprüft
werden. Nach wie vor ist es für Frauen schwieriger, Ausbildung,
Beruf und Familie unter "einen Hut" zu bringen. Hier sind
Anpassungen immer noch nötig.
Umgekehrt jedoch stellt z.B. das Scheidungs- und das Kindsrecht eine
Benachteiligung der Männer, mindestens in gewissen Fragen, dar.
Auch hier müssen neue Wege begangen werden.
Erfreulich ist aber, dass die junge Generation unverkrampft und natürlich
die Rolle zwischen Mann und Frau ansieht. Die Rollenzuteilung ist
nicht mehr so starr wie früher.
Urs Marti
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Michel
Jürg, L4/K4 |
GR |
Kommentar: >
Antworten
(NNJJNJTNN) |
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Ich bin verheiratet und habe drei Töchter. Im Geschäft
arbeite ich ausschliesslich mit Frauen zusammen. Im Kanton habe ich
mehrere Jahre in der Gleichstellungskommission mitgewirkt. Viele
Gleichberechtigungsfragen - die Umfrage, die ich soeben beantwortet
habe ist bestes Beispiel dafür - wirken für mich gekünstelt und
gehen an der Realität vorbei. Für mich ist das mit ein Grund,
weshalb wir in diesen Fragen nicht vom Fleck kommen. |
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CVP
Nova |
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Zanolari
Lionella Maria, L5/K3 |
GR |
Kommentar: >
Antworten
(TTJJJNTNJ) |
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Nach jahrhunderte langer Diskriminierung der Frauen
dürfen wir nicht den Spiess umkehren und nun die Männer
benachteiligen. Bei einer wirklichen Gleichberechtigung spielt das
Geschlecht keine Rolle. |
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